Am vergangenen Sonntag wurde mit einem Pontifikalamt das Jubiläumsjahr zur 175 jährigen Wiederkehr des Weihetages der Stadtpfarrkirche eröffnet.
Dem feierlichen Gottesdienst stand Weihbischof Dr. Thomas Löhr vor, den Stadtpfarrer Klaus Nebel zu Beginn herzlich willkommen hieß und ihm für sein Kommen dankte. Ebenso herzlich begrüßte er Herrn Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende, Herrn Stadtverordnetenvorsteher Dr. Gerhard Obermayr, in ökumenischer Verbundenheit die stellvertretende Dekanin der evangelischen Kirche in Wiesbaden, Frau Miriam Lehmann, und die Direktorin des Caritasverbandes, Gräfin Maria-Theresia von Spee.
In seinem ausführlichen Eingangsstatement würdigte Weihbischof Löhr die Bedeutung der Bonifatiuskirche als zentralen Ort des Glaubens in Wiesbaden, Pfarrer Nebel predigte auf Bitten des Weihbischofs zum Evangelium (Joh 2,13-22) und bezeichnete St. Bonifatius als Ort der Hoffnung.
In der voll besetzten Kirche musizierten unter der Leitung von Dr. Johannes Schröder der Chor von St. Bonifatius, der Kinderchor, die Schola, Cornelius Dahlem und Bläser des Hessischen Staatsorchesters.
Eine große Schar an Ministrantinnen und Ministranten und zahlreiche Repräsentanten der katholischen Verbände mit ihren Fahnen im Altarraum waren ebenso Teil des festlichen Gottesdienstes.
Beim anschließenden Empfang im Roncallisaal dankte Pfarrer Nebel, wie bereits zuvor in der Kirche, allen, die zum Gelingen der Messe und des Festes beigetragen hatten. Grußworte sprachen Herr Dr. Obermayr (gleichzeitig für Herrn Oberbürgermeister Mende, der zu einem Anschlusstermin eilen musste), die stellvertretende evangelische Dekanin, Frau Miriam Lehmann, Caritasdirektorin Gräfin von Spee und die Vorsitzende des Pfarrgemeinderats, Frau Dr. Scheidt, die gleichzeitig das umfangreiche und vielfältige Programm des Festjahres vorstellte und dem Organisationsteam dankte.
Die Feierlichkeiten zum 175 jährigen Jubiläum der Weihe der Kirche sind ein Zeugnis für die zentrale Bedeutung der Kirche in Gemeinde und Stadt und für die tiefe Verbundenheit der Gemeindemitglieder mit ihrer Kirche.
Die Redaktion